Heizung · Sanitär · Baubetreuung
    
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Energiespartipps

Moderne Heizungsanlagen sind auf einen möglichst sparsamen Umgang mit Brennstoffen ausgerichtet. Jeder Anlagennutzer kann aber auch mit seinem Heizverhalten den Verbrauch an Heizenergie beeinflussen:

In nicht genutzten Räume Temperatur absenken
bis zu 2 - 5 % Energieeinsparung, man sollte allerdings beachten, dass die Türen der abgesenkten Räume geschlossen bleiben, da die ausströmende Kaltluft zu Zugerscheinungen führt und die einfließende Warmluft ihre Feuchtigkeit an die kalten Wände abgibt und dadurch Schimmel entstehen kann.
Absenkung der Raumtemperatur um 1 Grad Celsius
5 - 7 % Energieeinsparung, hierbei ist zu beachten, dass die Heizkörper in diesen Räumen nicht bei jeder Abwesenheit abgedreht werden, man sollte dauerhaft heizen damit die Wände nicht auskühlen. Für das Wohlbefinden sind die Raumtemperatur und die Temperatur der Wände ausschlaggebend (s. Wandheizungen). Je höher die Temperatur der Wände ist, desto niedriger ist der als behaglich empfundene Temperaturbereich.
Stoßlüften statt dauerhaft gekippte Fenster
bis zu 4 % Energieeinsparung, wenn aber zu lange gelüftet wird erhöht sich der Heizölverbrauch um über 10%.
Ausdehnung der Nachtabsenkung je Stunde
bis zu 2 % Energieeinsparung, hier sollte die Raumtemperatur auf eine Grundtemperatur gesenkt und über eine Regelung für ein rechtzeitiges Aufheizen gesorgt werden.
Regelmäßige Überprüfung der Heizungsanlage
bis zu 20 % Energieeinsparung, man sollte regelmäßig einmal im Jahr die Heizung von einem Fachmann überprüfen und reinigen lassen, Staub-Ablagerungen und Verbrennungsrückstände in der Heizungsanlage sind unvermeidbar (s. Wartung/Kundendienst).
Einbau von Isolierverglasung
bis zu 15 % Energieeinsparung

Diese Werte sind durch Statistiken belegt, allerdings sind sie nicht beliebig auf alle Heizungsanlagen übertragbar. Bei alten Anlagen ist das Einsparpotential wesentlich höher als bei Neuanlagen!

RICHTIG HEIZEN - ABER WIE?

In einem Einfamilienhaus kann die Bereitstellung der Heizungswärme individuell mit einer Regelung beeinflusst werden. In einer Wohnanlage ist dies nicht möglich, daher ist an jedem Heizkörper ein Thermostatventil montiert, welches eine gesteuerte Anpassung der Temperatur in jedem Raum ermöglicht.

Um die gewünschte Behaglichkeit zu erreichen, ist es notwendig alle Heizkörper, die sich in den ohne Türen verbundenen Räumen befinden, auf den gleichen Wert einzustellen.

Mit einer ökonomisch eingestellten Heizungsanlage ist es kaum möglich eine Wohnung, deren Heizkörper den ganzen Tag über abgestellt sind binnen einer halben Stunde um 2 - 3° Celsius zu erwärmen. Ebenfalls ist eine Raumtemperatur von 24° Celsius oder mehr weder gesund noch ökonomisch vertretbar.

Nur wenn die Räume konstant auf Temperatur gehalten werden, kann abends eine angenehme Raumtemperatur erreicht werden.

Einstellwerte des Thermostatreglers:

1   ca. 10° Celsius
2   ca. 16° Celsius
3   ca. 20° Celsius
4   ca. 24° Celsius
5   ca. 30° Celsius

Wenn diese Temperatur erreicht ist, schließen die Regler selbstständig und die Heizkörper werden kalt. Sobald sich die Räume wieder abkühlen öffnen sie und die Heizkörper erwärmen sich.

Das Lüften der Räume ist wichtig und notwendig. Jedoch ist ein Fenster, das den ganzen Tag gekippt ist, nicht der richtige Weg. Machen Sie 2- bis 3-mal täglich die Fenster für 10 Minuten ganz auf. Damit sind die Räume ausreichend belüftet und die Heizenergie geht nicht verloren.

Die Warmwasserbereitung ist in den meisten Fällen zeitlich gesteuert und in der Nacht abgeschaltet. Daher steht dann nicht sofort warmes Wasser am Wasserhahn an.

Wenn Sie diese Tipps beachten, wird es möglich sein Heizenergie zu sparen ohne den gewohnten Komfort zu verlieren.

WARTUNG DER HEIZUNG
Wie jede andere Technische Anlage bedarf auch die Heizungsanlage einer regelmäßigen Überprüfung und Reinigung. Nur so sichern Sie sich eine lange Lebensdauer und einen sicheren Betrieb Ihres Gerätes. Die durch die Verbrennung entstehenden Verschmutzungen der Heizflächen tragen nicht unwesentlich zu einer Erhöhung der Heizkosten bei.

ENTLÜFTEN VON HEIZKÖRPERN
Um eine optimale Wärmeabgabe zu gewährleisten, sollten die Heizkörper vor jeder Heizperiode entlüftet werden. Ein Luftpolster führt zu einer Verringerung der Heizleistung, der Heizkörper wird im oberen Bereich nicht mehr warm.

WASSER NACHFÜLLEN
Um eine optimale Funktion der Heizungsanlage zu erreichen, darf der Anlagendruck nicht unter 1,5 bar (bei Dachzentralen 1,0 bar) absinken. Bei Unterschreitung des Mindestdruckes werden die obersten Heizkörper nicht mehr ausreichend erwärmt, es muss Wasser nachgefüllt werden.

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